WANN UND FÜR WEN IST REHASPORT ANGEZEIGT?

Rehabilitationssport kann grundsätzlich bei jeder Beeinträchtigung von körperlichen Funktionen in Betracht kommen. Für chronisch kranke Menschen, oder für Menschen, die auf dem Weg sind chronisch krank zu werden. Unser Rehasport  ist auf Art und Schwere und den körperlichen Allgemeinzustand der Betroffenen abgestimmt.

Gerade nach einer postoperativen Reha oder nach krankengymnastischen/ physiotherapeutischen Behandlungen stabilisiert der Rehasport durch das weiterführende Training den Behandlungserfolg.

Hier finden Sie eine Übersicht über Indikationen, die eine Teilnahme am Reha-Sport rechtfertigen.

Rückenschmerzen sind eine echte Volkskrankheit. Schätzungen zufolge sind mehr als 50 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Jahr betroffen. Nach grippalen Infekten sind Rückenschmerzen der zweithäufigste Grund für Patienten, einen Arzt aufzusuchen.

In den wenigsten Fällen allerdings liegen bei Schmerzen im Rücken strukturelle Veränderungen zugrunde – Experten sprechen in diesem Zusammenhang von unspezifischen Rückenschmerzen. Diese sind häufig Folge von Bewegungsmangel oder Haltungsfehlern. Da Rückenschmerz allerdings auch Symptom einer Grunderkrankung sein kann (spezifische Rückenschmerzen), ist der Ausschluss krankhafter Ursachen bei Schmerzen im Rücken wichtig.

Die Gelenke unseres Körpers sind zum Teil starken Belastungen ausgesetzt. Die Art und das Ausmaß der Belastung (und damit auch der möglichen Beschwerden und Erkrankungen), bestimmen einige unterschiedliche Faktoren: die Lage des Gelenks im Körper (z.B. Handwurzelgelenk, Kniegelenk), die Gelenkform, vorbestehende Gelenkverletzungen (z.B. Bänderriss, Knorpelschaden), Vorerkrankungen (z.B. Übergewicht, rheumatische Erkrankungen) und das Alter.

Der Osteoporose liegt ein vermehrter Knochenabbau zugrunde, der dazu führt, dass die Knochendichte sinkt und Veränderungen in der feinen Struktur des Knochengewebes auftreten. In der Folge werden die Knochen zunehmend porös, verlieren an Festigkeit und Stabilität. Bei fortgeschrittener Osteoporose kommt es schon bei Alltagbelastungen oder „einfachen“ Stürzen zu Knochenbrüchen. Verschiedene Faktoren können den schleichenden Knochenschwund begünstigen. Besonders gefährdet sind Frauen nach den Wechseljahren: Durch die sinkenden Hormonspiegel geht die schützende Wirkung des Östrogens verloren. Darüber hinaus können zahlreiche weitere Faktoren (z. B. Calcium- und Vitamin-D-Mangel) das Osteoporose-Risiko erhöhen.

Chronische Kreuzschmerzen sind sehr häufig, ca. 75% der westlichen Gesamtbevölkerung wird zumindest einmal im Leben davon befallen. Häufigste Ursache ist die zunehmende Verschmälerung der Zwischenwirbelräume (Osteochondrose) mit Veränderung der anatomischen Stellung der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose), weiterhin können entzündliche Veränderungen an der Wirbelsäule und Haltungsschäden für die Schmerzsymptomatik verantwortlich sein. 

Auch narbige Veränderungen nach Bandscheibenoperationen und Wirbelsäuleninstabilitäten stellen eine häufige Ursache dar. Die Behandlung der chronischen Kreuzschmerzen ist in der Regel ebenfalls konservativ und erfolgt über ein patientenorientiertes Konzept.

Die Symptome der Kniearthrose sind vielfältig. Zu Beginn steht meist ein Anlaufschmerz im betroffenen Gelenk. Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose sondern auch individuelle Parameter wie Alter und Aktivitätsgrad werden idealer Weise miteibezogen.

Durch das Kniegelenk werden die Enden von Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia) beweglich miteinander verbunden. Damit nun nicht raue und kantige Knochen  aufeinander reiben, sind diese Kontaktflächen mit einer Gleitschicht, dem ca. 3-4 mm dicken Knorpelgewebe überzogen. Diese ist äußerst glatt, setzt die Reibung im Gelenk herab (niedriger als zwei glatte Eisflächen aufeinander) und federt elastisch harte Stöße beim Laufen ab. Zusätzlich nehmen Innen- und Außenmeniskus einen wesentlichen Anteil bei der Abpufferung beim Gehen, Laufen und Springen ein. Eine stabile Gelenkführung wird durch das Zusammenspiel der Seitenbänder, Kreuzbänder sowie knieübergreifende Muskeln und Sehnen geschaffen.

Die Hüftgelenksarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks. Die Hüftgelenke gehören zu den hoch belasteten Gelenken unseres Körpers.

Abhängig vom Lebensalter kommt es früher oder später zu Verschleißvorgängen. Die Knorpelschicht des Hüftgelenks wird abgerieben und dadurch dünner. Der unter dem Knorpel gelegene Knochen wird vermehrter mechanischer Beanspruchung ausgesetzt und reagiert mit einer Verdichtung seiner Binnenstruktur. Im weiteren Verlauf wird das Gelenk verformt und der Knochen wird löcherig.

Um die Druckauffangzone zu verbreitern, baut der Körper Knochenmaterial an, mit dem die Hüftpfanne verbreitert wird. Der Hüftkopf weist dann keine Kugelform mehr auf.

Diese Veränderungen führen zu Schmerzen bei Bewegung aber auch in Ruhe.

Ebenso kann es zu Bewegungseinschränkungen auf Grund des mechanischen Anschlagphänomens kommen. Eine weitere Ursache für den Hüftgelenksverschleiß können Fehlstellungen im Becken oder Hüfte sein sowie schlecht ausgeheilte Knochenbrüche im Hüftbereich.

Die volle Belastbarkeit des operierten Hüftgelenkes ist nach ca. 4-6 Wochen nach der Operation gegeben. Wanderungen können ca. 8 Wochen nach der Hüftgelenk OP durchgeführt werden. Zu vermeiden sind dauerhafte sportliche Belastungen mit Stoß- und Stauchbelastungen sowie Bewegungen mit abruptem Richtungswechsel. Geeignete Sportarten sind beispielsweise Skilanglauf, Wandern, Radfahren, Walking, Rudern und Schwimmen. Bedingt geeignet sind Sportarten wie bspw. Segeln, Leichtathletik, Jogging, Golf, Alpin-Ski und Kegeln. Nicht geeignete Sportarten sind Kontaktsportarten, Reiten, Tennis und Ballspiele. In der Regel sollte jede Sportart vor der Einschränkung durch die Arthrose beherrscht worden sein. Ungeübtes Betreiben von Sport ist immer riskant.

Lebensqualität ist mehr denn je an volle Beweglichkeit bis ins hohe Alter geknüpft – gesunde Knie und Hüften sind dabei unverzichtbar!

Die Gelenke ermöglichen die verschiedenen Bewegungen des menschlichen Körpers. Dafür müssen die Knochen miteinander verbunden und gegenseitig verschiebbar sein, was entweder durch eine Haft (Fuge), die nur begrenzte und federne Bewegungen erlaubt, oder eben ein Gelenk geschehen kann. 

Ein Gelenk besteht aus zwei mit Knorpel überzogenen Knochenenden, der Gelenkpfanne und dem Gelenkkopf. Die beiden Gelenkflächen werden durch den winzigen Gelenkspalt getrennt. Eine Gelenkkapsel umschließt das Gelenk vollständig. Die Gelenkschmiere (Synovia) sowie mehrere kurze oder lange Verstärkungsbänder ermöglichen die verschiedenen Bewegungen.

Was ist unter dem Impingement – Syndrom der Schulter zu verstehen? 
Als Impingement-Syndrom bezeichnet man Schulterschmerzen, die sich auf Grund einer Enge zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach entwickeln. Da hier bereits von Natur aus eine gewisse Enge besteht, kann es zu einer chronischen Reizung der Sehnenansätze (Supraspinatussehne / Rotatorenmanschette) und des Schleimbeutels dieser Region kommen. Besonders häufig entwickeln bestimmte Berufsgruppen, beispielsweise Anstreicher, aber auch Überkopfsportler wie Tennis- oder Volleyball-Spieler ein Impingement-Syndrom. Die anfangs belastungsabhängigen Schmerzen, vor allem bei Tätigkeiten mit angehobenem Arm, können im Verlauf in Ruheschmerz münden.

Wie kommt es zum Impingement-Syndrom?
Eine ungünstige Formgebung des Schulterdaches (Hakenacromion) sowie ein Verschleiß des Schultereckgelenkes (Gelenk zwischen Schlüsselbein und Schulterdach) führen häufig zu einer weiteren Einengung des naturgemäß engen Sehnengleitraums unter dem Schulterdach. Werden die Sehnen hier immer wieder gequetscht, kommt es zur Sehenreizung. Eine chronische Sehnenreizung kann zu einem Sehnenverschleiß, bis hin zum Sehnenriss führen.

Bei der Achillodynie handelt es sich um einen Entzündungsprozess innerhalb des Sehnengleitgewebes, der darunterliegenden Schleimbeutel oder des Sehnenansatzes am Fersenbein. Besonders beim Laufen, wobei die Sehne sehr stark belastet wird, und bei Sportarten wie Handball, Basketball und Fußball, mit Wechseln von immer wiederkehrenden Lauf- und Sprungbelastungen, kommt es häufig zur Achillodynie.

Erste Anzeichen sind ein fersennaher Schmerz bei Belastungen, meist wird zunächst ein Anlaufschmerz zu Beginn des Trainings wahrgenommen bis dahin, dass auch während der Belastung und später auch im Ruhezustand Schmerzen auftreten. Hinzu kommt eine Verdickung und Druckempfindlichkeit. Ausserdem kann es zu einem Dehnschmerz der Wadenmuskulatur kommen, der zu einem erhöhten Tonus (Hypertonus) dieser Muskulatur führt, wodurch der Druck auf die Sehne stetig ansteigt.

RSI oder „overuse syndrom“ ist kein medizinisch klar definierter Begriff. Repetitive Strain Injury ist eine Sammelbezeichnung für verschiedenartige Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Nerven. Es besteht primär aus Mikroverletzungen des Unterarmgewebes und umfasst Krankheitsbilder wie z.B. Kompressionssyndrome (Nerven und Blutgefäße), Sehnen(scheiden)entzündungen und myofasziale Triggerpunkte. Allerdings ist eine genaue Diagnose schwierig, da Betroffene zum einen oft nicht nur von einem einzigen Krankheitsbild betroffen sind, sondern gleich von mehreren. Zum anderen lassen sich Mikroverletzungen mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen- oder MRT-Aufnahmen nicht nachweisen. Die einzelnen Probleme sind dann häufig auch nicht besonders ausgeprägt, sondern ergeben erst in ihrer Gesamtheit die Schmerzen. Hinzu kommt, dass sich bei langanhaltenden Schmerzen die Nervenzellen verändern und fortan schon bei geringen Belastungen Schmerzsignale aussenden. Das ursprünglich schmerzauslösende Problem ist dann beim Arztbesuch u.U. gar nicht mehr vorhanden, auch wenn sich die Schmerzen des Betroffenen überhaupt nicht verringert haben.


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